Jun 01, 2023
6 Dinge, die Sie wissen müssen, bevor Sie Ihr Smart Home starten
Lesen Sie diese Tipps, bevor Sie mit dem Bau beginnen. Der Bau eines Smart Homes umfasst viel mehr als nur den Austausch der Glühbirnen und den Anschluss eines Smart Speakers. Wenn Sie etwas tiefer graben, werden Sie es finden
Lesen Sie diese Tipps, bevor Sie mit dem Bau beginnen
Der Bau eines Smart Home erfordert viel mehr als nur den Austausch der Glühbirnen und den Anschluss eines Smart Speakers. Wenn Sie etwas tiefer graben, werden Sie mit einer Welt voller neuer drahtloser Protokolle, Automatisierung, Routinen und der Notwendigkeit guter Tools konfrontiert. Es lohnt sich wahrscheinlich auch zu wissen, wo sich der Sicherungskasten und der Absperrhahn befinden.
Aber bevor wir dazu kommen, ist es wichtig, die Dinge vor der Installation auch nur einer einzigen intelligenten Steckdose zu planen. Genau wie beim Bau eines echten Hauses sind auch bei der Schaffung des perfekten Smart Homes eine gute Planung und ein stabiles Fundament erforderlich. Das bedeutet gutes, zuverlässiges WLAN, zugängliche Steckdosen, ein Verständnis für die verschiedenen Arten von Glühbirnenfassungen und die Fähigkeit, wichtige Entscheidungen zu treffen – etwa welche Smart-Home-Plattform Sie verwenden möchten – und sich daran zu halten.
Um Ihnen den Einstieg in Ihr neues Smart Home zu erleichtern, finden Sie hier sechs unserer Top-Tipps, mit denen Sie den Grundstein für Ihr vernetztes, autonomes Zuhause legen.
1. Die Wahl Ihres bevorzugten Sprachassistenten ist der Schlüssel
Bevorzugen Sie Alexa oder Google Assistant? Vielleicht sind Sie tief in das Apple-Ökosystem eingebettet und Siri ist der einzige Sprachassistent für Sie.
Bevor Sie mit Ihrem Smart Home beginnen, sollten Sie auswählen, auf welchem System Sie es aufbauen möchten. Die wichtigsten Optionen sind Amazon Alexa, Google Home (das auch Nest-Produkte umfasst) und Apple Home. Denken Sie auch an Samsung SmartThings, das die richtige Wahl sein könnte, wenn Sie bereits einen Samsung-Fernseher und vielleicht einen seiner vernetzten Smart-Kühlschränke besitzen.
Obwohl es möglich ist, ein Smart Home mit mehreren Sprachassistenten aufzubauen, kann es schnell verwirrend werden. Sie sollten versuchen, eine auszuwählen und so gut wie möglich dabei zu bleiben. Auf diese Weise können Sie Routinen und spezielle Befehle erstellen, die von Ihrem Assistenten Ihrer Wahl fachmännisch ausgeführt werden.
Unserer Meinung nach weisen Alexa und Google Assistant viele Gemeinsamkeiten auf, wenn es um die Smart-Home-Steuerung geht. Zumindest unserer Erfahrung nach ist Siri nicht ganz so leistungsfähig, aber eine durchaus sinnvolle Option, wenn Sie bereits einen Haushalt voller Apple-Produkte haben und im gleichen Ökosystem bleiben möchten.
2. Sie benötigen in jedem Zimmer kugelsicheres WLAN
Ein entscheidender Aspekt des Smart-Home-Designs ist die Konnektivität. Viele Smart-Home-Geräte werden über eine Verbindung zu Ihrem Wi-Fi-Netzwerk gesteuert. Sie müssen daher sicherstellen, dass Ihr Router in jedem Raum eine gute Signalstärke liefert – und möglicherweise auch im Garten, wenn Sie über intelligente Außenbeleuchtung verfügen intelligente Bewässerungssysteme im Auge.
Wenn Ihr WLAN lückenhaft ist, empfehlen wir die Installation von Signalverstärkern, um die Konnektivität in den entlegensten Ecken Ihres Zuhauses zu verbessern. Leser mit älteren Häusern, die tendenziell dickere Wände haben, sollten auch darüber nachdenken, ihr WLAN-Netzwerk zu erweitern.
Eine lückenhafte WLAN-Verbindung kann dazu führen, dass Smart-Home-Geräte die Verbindung trennen oder unregelmäßig reagieren, was besonders ärgerlich sein kann, wenn Sie versuchen, Musik oder Videos von einer Etage zur anderen zu streamen.
Ebenso benötigt Ihr Smart Home ausreichend Steckdosen. Beispielsweise werden Geräte wie intelligente Glühbirnen häufig über ein Ethernet-Kabel mit ihrem eigenen Hub verbunden, der sowohl an das Stromnetz als auch an Ihren Router angeschlossen werden muss.
3. Es gibt neue drahtlose Systeme, die es zu verstehen gilt
Wenn es um Smart-Home-Konnektivität geht, ist WLAN nicht der Einzige. Es gibt auch neue Standards für drahtlose Netzwerke namens Zigbee und Z-Wave. Beide sind speziell für die Art einfacher Geräte mit geringem Stromverbrauch konzipiert, die ein Smart Home ausmachen (wie Glühbirnen), aber sie sind nicht ganz dasselbe wie WLAN.
Sie müssen nicht vollständig verstehen, wie sie funktionieren, aber es lohnt sich, sich ihrer Grenzen bewusst zu sein. Z-Wave hat beispielsweise ein Limit von 232 Geräten pro Hub – wenn Sie also ein sehr großes Haus haben und überall intelligente Beleuchtung wünschen, könnten Sie irgendwann an dieses Limit stoßen.
Es gibt auch ein System namens Matter, einen neuen Smart-Home-Standard, der schnell von einigen der größten Gerätehersteller übernommen wurde. Es lässt sich bereits in Alexa, Apple Home, Google Home und Samsung SmartThings integrieren und hat das Potenzial, bei plattformübergreifenden Smart Homes zu helfen. Wenn Sie beispielsweise ein iPhone haben, Ihr Partner jedoch Android verwendet. Die Unterstützung für verschiedene Arten von Smart-Home-Geräten wird noch eingeführt, aber in den nächsten Jahren wird Matter die Interoperabilität im Smart Home neu gestalten.
4. Ihr erster Kauf sollte ein intelligenter Lautsprecher oder ein intelligentes Display sein
Viele Smart-Home-Geräte lassen sich per Smartphone oder Tablet steuern; Aber idealerweise möchten Sie einen intelligenten Lautsprecher oder ein intelligentes Display als zentrale Befehlszentrale verwenden. Amazon und das zu Google gehörende Nest stellen eine Reihe von Lautsprechern und Displays her, auf denen ihre jeweiligen Smart-Home-Systeme laufen und die mit den Sprachbutlern Alexa und Google Assistant bedient werden.
Diese intelligenten Lautsprecher und Displays nehmen Ihre Sprachbefehle entgegen und steuern damit Geräte wie intelligente Lichter, Steckdosen, Ventilatoren, Lautsprecher, Thermostate und vieles mehr. Sagen Sie Dinge wie „Alexa, schalte das Licht ein“ oder „Hey Google, dreh die Heizung auf“ und das entsprechende Smart-Home-Gerät reagiert innerhalb von Sekunden.
Intelligente Displays sind besonders nützlich, da sie als Touchscreen-Steuerung für Ihre intelligenten Lichter, Steckdosen und Thermostate verwendet werden können und sogar Live-Video-Feeds von angeschlossenen Überwachungskameras und Video-Türklingeln anzeigen. Apple verkauft kein Smart Display, aber ein iPad, auf dem die Home-App des Unternehmens läuft, kann als großartiger Smart-Home-Controller fungieren.
5. Behalten Sie absolut alles im Auge
Wie beim Bau eines echten Hauses ist es auch beim Bau eines Smart Homes wichtig, den Überblick über alles zu behalten, was Sie tun. Jede App, jedes Gerät, jeder Sprachbefehl und jede Routine oder Automatisierung muss dokumentiert werden.
Dies mag wie ein Overkill erscheinen und könnte bei einfacheren Systemen durchaus der Fall sein. Aber wenn Ihr Smart-Home-Projekt irgendwann Dutzende von Geräten in verschiedenen Systemen umfasst, ist ein gutes Verständnis dafür, wie alles miteinander verbunden ist, von entscheidender Bedeutung.
Aus persönlicher Erfahrung habe ich kürzlich eine Stunde damit verschwendet, die obskure App zu finden, mit der ich einige intelligente Glühbirnen eingerichtet habe, die ich gekauft, installiert, zu Alexa hinzugefügt und dann vergessen habe. Jedes Mal, wenn ich sie einschaltete, wechselte eine Glühbirne von Weiß auf Gelb, und Alexa hatte den Kontakt zu ihr verloren. Ich musste in meiner Amazon-Kaufhistorie nach dem Namen der Glühbirnen stöbern, Lepro, dann ihre App finden, sie erneut herunterladen und mich an die Fehlersuche bei der defekten Glühbirne machen. Ich konnte es dann wieder auf Weiß umstellen, es Alexa wieder vorstellen und alles war gut.
Auch bei einem Umzug oder dem Verkauf Ihrer Geräte lohnt es sich, den Überblick über Ihr System zu behalten. Sie müssen sich sorgfältig von allen Geräten abmelden, insbesondere von sicherheitskritischen Geräten wie intelligenten Türschlössern, Kameras und Alarmsystemen, bevor Sie den Besitz übertragen.
6. Teurer bedeutet nicht immer besser
Es kann verlockend sein, jedes Gerät vom vermeintlichen Marktführer zu kaufen, aber in manchen Fällen müssen Sie nicht gleich auf die teuerste Option verzichten. Dies gilt insbesondere, wenn es um intelligente Glühbirnen und Steckdosen geht. Die Philips Hue-Beleuchtung ist fantastisch und bietet mehr Optionen als jedes andere System, aber ein ganzes Zuhause damit zu füllen, kann unglaublich teuer werden. Schauen Sie sich stattdessen günstigere Alternativen an – wie die bereits erwähnten Lepro-Glühbirnen, die ich in meinem Badezimmer verwende. Sie stellen keine Verbindung zu meinem Hue-System her, aber sie verbinden sich mit Alexa und funktionieren auch mit dem Original-Wandschalter.
Ich hätte für viel Geld ein Paar Hue-Strahler kaufen können, aber alles, was ich wollte, war ein Lichterset, das ich etwas dunkler und wärmer machen konnte als die derzeit installierten nicht-intelligenten Glühbirnen. Die Modelle von Lepro kosten 30 £ für vier Personen und tun genau das, und sobald sie eingerichtet sind, stellen sie jedes Mal, wenn ich den Schalter drücke, genau die richtige Helligkeit und Temperatur ein. Wenn ich sie jemals ändern möchte, kann ich Alexa fragen.
Ebenso machen die meisten Smart Plugs im Grunde alle das Gleiche. Sie können mehr für ein komplettes Set von TP-Link ausgeben oder sich die Energieüberwachungsstecker von Eve gönnen, wenn Sie möchten – und Geräte, die sich mit dem HomeKit-System von Apple verbinden, kosten immer einen Aufpreis – aber für die Alexa- und Google Home-Integration gibt es fast jeden billigen Smart Plug von Eine unbekannte Marke funktioniert genauso.
Das ist das Schöne an der Smart-Home-Technologie. Wenn ein Gerät mit dem System und dem Sprachassistenten Ihrer Wahl – zum Beispiel Alexa – funktioniert, ist nach der Ersteinrichtung überhaupt keine Notwendigkeit mehr, die herstellereigene App zu verwenden. Bis Sie natürlich eine defekte Glühbirne reparieren müssen.
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Alistair Charlton ist ein freiberuflicher Technologie- und Automobiljournalist mit Sitz in London. Seine Karriere begann mit einem Arbeitsaufenthalt bei TechRadar im Jahr 2010, bevor er einen Abschluss in Journalismus machte und seitdem in der Branche tätig ist. Als lebenslanger Auto- und Technik-Enthusiast schreibt Alistair für eine Vielzahl von Publikationen in den Bereichen Verbrauchertechnologie und Automobil. Er rezensiert nicht nur Dashcams für TechRadar, sondern hat auch Bylines unter anderem bei Wired, T3, Forbes, Stuff, The Independent, SlashGear und Grand Designs Magazine veröffentlicht.
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